Ärztliche Hypnosetherapie

Hypnose ist eine anerkannte und wirksame Therapie zur Behandlung von Erkrankungen

hypnosetherapie und ernaehrungsmedizin-mandy-engler

Hypnotherapie ist eine wirksame Therapieform zur Behandlung verschiedenster Störungsbilder und unterstützende Therapie unterschiedlichster Erkrankungen.

Diese Therapieform hat nichts mit der Bühnenhypnose zu tun, bei denen man den Anweisungen des Hypnotiseurs scheinbar hilflos ausgeliefert ist.

Wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen die Wirksamkeit

Seit 2006 ist Hypnotherapie in Deutschland offiziell als eine wissenschaftlich fundierte Methode anerkannt. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen konnten die Wirksamkeit der ärztlichen Hypnose bestätigen.

Wie funktioniert Hypnose?

Mittels Hypnose wird ein veränderter Bewusstseinszustand (die sog. hypnotische Trance) hervorgerufen. Bewusstseinsinhalte werden zugänglich, die sonst blockiert oder verschüttet sind.

Die hypnotische Trance ist ein ganz natürlicher Zustand.  Jeder von uns erlebt ihn mehrfach am Tag, z.B.  Tagträumen nachhängend oder völlig versunken ein Buch lesend. Häufig werden diese Erfahrungen mit dem Zustand kurz vor dem Einschlafen verglichen, wobei die Umwelt in den Hintergrund rückt.

Ziel dieser besonderen Konzentration auf sich selbst ist es, körperliche Erkrankungen und Symptome oder seelische Befindlichkeiten positiv zu beeinflussen. Unter Hypnose können sich auch zahlreiche Körperfunktionen verändern. So lässt beispielsweise der Muskeltonus nach, das Herz schlägt langsamer, der Atem wird ruhiger, der Verdauungstrakt entspannt sich. Das führt dazu, dass die Trance in der Regel als angenehm empfunden wird und ein positives Körpergefühl hinterlässt.

Die Hypnotherapie hat dabei absolut nichts mit einer Bühnenhypnose zu tun, bei der vielmehr um einen Showeffekt geht. Der Bühnenhypnotiseur macht sich u.a. den Erwartungsdruck des Publikums, welcher sich auf den Probanden überträgt, zu nutzen.

Eine therapeutische Hypnose in der Privatpraxis Engler in Wandlitz verläuft in jedem Moment kontrolliert. Als Patient sind Sie keinerlei Zwang ausgesetzt. Ihr freier Wille bleibt erhalten. Sie sind in der Lage, jederzeit die Trance abzubrechen.

Wo wird Hypnose eingesetzt?

Die klinische Hypnose eignet sich u.a. für psychosomatische Erkrankungen, wie z.B. chronische Schmerzen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Reizdarm, Reizmagen, Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Polyarthritis u.a.

Ebenfalls können Ängste, Panikattacken, Schlafstörungen, Migräne, Stress, Übergewicht und Rauchen effektiv durch Hypnose behandelt werden.

Des Weiteren ist Hypnose als begleitende Therapie in der Onkologie geeignet, um die Nebenwirkungen einer Chemotherapie wie z.B. Übelkeit zu reduzieren. Auch Spannungszustände, Ängste und Schmerzen können mittels Hypnose beeinflusst werden.

Wann eignet sich Hypnose nicht?

Die Hypnose sollte u.a. nicht bei akuter Suchtproblematik, akuter Suizidgefahr, schweren Psychosen und Neurosen, geistige Behinderungen sowie schwersten Depressionen angewendet werden.

Ist jeder hypnotisierbar?

Es gibt nur sehr wenige Menschen, welche eine Hypnose nicht erfahren können. Die meisten Menschen erleben eine mittlere Hypnosetiefe. Dies ist für eine Therapie jedoch völlig ausreichend.

Was beinhaltet das Erstgespräch?

Im Rahmen des Erstgespräches lernen wir uns erstmal kennen und Sie haben Zeit, Fragen zu stellen. Sollten wir beide übereinkommen, dass die Hypnotherapie eine gute Therapieform ist, um sie bei der Lösung ihres Anliegens zu unterstützen, folgt eine ausführliche Anamnese meinerseits und eine erste Entspannungshypnose.

Wichtig ist, dass z.B. bei psychosomatischen Störungen, im Vorfeld eine ausführliche Diagnostik durchgeführt und körperliche Ursachen ausgeschlossen wurden.

In der Regel sind je nach Anliegen mehrere Sitzungen notwendig.